Mittwoch, 8. September 2010

Zahnarzt/ Zahnärzte in Bochum und Herne: Im Norden Deutschlands höheres Risiko für Parodontitis/ Parodontose


Dass das Rauchen die Gesundheit negativ beeinflusst, ist bekannt und allgemein akzeptiert.

Das auch die Gesundheit des Zahnhalteapparats (Parodontium) negativ beeinflusst wird, ist vielen Rauchern nicht bewusst. Die Gesundheit des Zahnhalteapparates wird nicht nur durch die vorhandene infektiöse Bakterienflora bestimmt, sondern auch durch die Abwehrreaktion des Körpers.
Durch das Nikotin wird der Aufbau von Kollagen gehemmt. Reparaturmechanismen des aus Kollagen bestehenden Zahnhalteapparates können nicht erfolgen. Entzündungzellen, die erste Verteidigung gegen Bakterien, werden in ihrer Beweglichkeit behindert. Die Folge ist das der Körper erst zu spät auf die Bakterien reagieren kann. Abbauprozesse finden vermehrt im Kieferknochen durch Aktivierung von Enzymen statt. Durch die verminderte Kalziumaufnahme im Darm ist es Rauchern gegenüber Nichtrauchern kaum möglich Kieferknochen wieder
aufzubauen. Zusammen mit hormonellen Verschiebungen resultiert ein schnellerer Knochenabbau. Raucher-/innen erkranken siebenmal  häufiger an Parodontitis als Nichtraucher. Auch Passivraucher haben ein erhöhtes Risiko. Männer haben ein höheres Risiko an Parodontitis zu erkranken, da sie durchschnittlich häufiger rauchen als Frauen.
Laut den Ergebnissen des ersten Tabak-Atlases für Deutschland,  den die Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing und das Deutsche Krebsforschungszentrum in Berlin vorstellten, ist der Anteil rauchender Männer in Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Berlin am höchsten. Frauen rauchen in Berlin, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen am meisten.
Der Tabakabsatz in Deutschland ist nach Angaben des Verbands der deutschen Rauchtabak-Industrie im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht gestiegen. So habe die Branche beim Verkauf von Zigaretten, Zigarillos, Feinschnitt- und Pfeifentabak einen Umsatz von 11,6 Milliarden Euro erzielt, wie der Verband am Freitag anlässlich der Messe-Eröffnung der "Inter-Tabac 2009" in Dortmund mitteilte. Das waren den Angaben zufolge rund 300 Millionen Euro mehr als noch in den ersten sechs Monaten 2008.
Durch ein professionelles Raucher-Entwöhnungsprogramm kann das Risiko der Erkrankung nachhaltig gesenkt werden. Jeder kann wieder Nichtraucher werden! Es lohnt sich!

Bitte kontaktieren Sie uns, und lassen Sie sich von uns professionell beraten!

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