Keramik-Inlays haben ihre Vorteile
Patientenschonendes Herstellungsverfahren mit dem Cerec 3D
Keramik-Inlays sind laborgefertigte oder computergefräste Einlagefüllungen aus Keramik, die in Backenzähnen zum Einsatz kommen. Nach Entfernung der alten, schadhaften Füllung oder der Karies wird ein Abdruck der Kavität (d.h. des ausgebohrten Defektes) genommen. Im Labor wird dann aus Gold oder Keramik ein Einsatz gefertigt, der die Kavität mit höchster Präzision ausfüllt und die ursprüngliche Zahnform wiederherstellt. Diese Einlagefüllung wird dann in der zweiten Sitzung in den Defekt eingeklebt (zementiert). Bei umfangreicheren Inlays, die auch die Zahnhöcker umfassen, spricht man von einem Onlay.
Während früher ein keramisches Inlay mittels Abdruck und eines Gipsmodells im Zahntechnischen Labor hergestellt wurde, kann heute mit der Blue-Cam des CEREC 3D die betreffende Zahnreihe patientenschonend abfotografiert werden.
Welche Vorteile haben Keramik-Inlays?
Keramik-Inlays sind metallfrei und daher lichtdurchlässig. Mit einem speziellen Adhäsiv-Verfahren werden Sie spaltfrei in den Zahn geklebt. Es entsteht ein chemischer Verbund zwischen Zahn und Keramik, der auch geschwächten Zähnen wieder die ursprüngliche Festigkeit verleiht. Der ästhetische Effekt ist wegen der hohen Transparenz ausgezeichet. Keramik ist extrem biokompatibel, Allergien, wie z.B. auf bestimmte Metalle, sind nicht bekannt.
Auf der Grundlage des im CEREC 3D erzeugten virtuellen Zahnmodells kann in wenigen Minuten ein passgenaues vollkeramisches Inlay erzeugt werden. Das vollkeramische Inlay wird noch in der selben Behandlungssitzung zum Einsetzen in den Patientenmund vorbereitet.
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Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
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