Samstag, 30. Juli 2022

Zahnarzt Bochum: Implantate im Alter gesund erhalten

Implantate im Alter gesund erhalten

Zahnarzt Bochum: Implantate erhalten
Zahnstein und bakterieller Zahnbelag an Implantaten

Die Zahl der Patienten mit Implantaten steigt seit Jahren ständig an. Bei vielen Indikationen sind die biologischen und funktionellen Vorteile von implantatgetragenen Zahnersatz offensichtlich. Implantate werden heute in allen Bevölkerungsschichten und zunehmend auch bei älteren und sehr alten Patienten auch in Alten-und Pflegeheimen angetroffen. Aber die Erhaltung der Implantate in einem gesunden Mund erfordert den besonderen Einsatz in der häuslichen Mundhygiene, die durch die professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis unterstützt wird. Wird der Patient mit zunehmenden Alter motorisch immobieler und die Mundhygiene schwieriger, so müssen häufigere Zahnreinigungen durchgeführt werden. Ist er gänzlich auf fremde Hilfe angewiesen, ist Schulung und Engagement des Betreuungspersonal im Pflegeheim erforderlich.
Für einen Langzeiterfolg aller implantologischen Therapien und natürlich auch im Alter ist die Früherkennung und Prevention von Entzündungen an Implantate von essentieller Bedeutung. Häufiger entwickelt der Patient im zunehmenden Alter eine Diabethes oder durch Medikamente kommt es zu einer relativen Mundtrockenheit. In diesen beiden Fällen wird er deshalb für Entzündungen anfälliger. Nun sind auch Entzündungen an Implantaten wahrscheinlicher. Dies bedeutet, dass ein(e) ausreichend motorisch-mobile(r) und gesunder Implantatträger(in) mit guter Mundhygiene mindestens zweimal pro Jahr zur zahnärztlichen Prophylaxe einschließlich Zahnreinigung in der Praxis erscheinen muss. Bei abnehmender motorischer Fähigkeit muss natürlich die Mundhygiene durch Modifizierung der Hilfsmittel verbessert werden.
Kürzere Intervalle in der professionellen Zahnreinigung sind auf jeden Fall bei eingeschränkter Mundhygiene und erhöhter Entzündungsneigung erforderlich. Eine mehrmalige Durchführung der professionellen Zahnreinigung in einem Jahr ist erforderlich. Sprechen Sie uns an, zu welche Intervallen er rät.

Haben Sie noch Fragen zu diesem Thema, wir beraten Sie gern!


Zahnarztzentrum Bochum - Ihre Zahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner, Andreas Leugner und Zahnärztin Katharina Steger
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Montag, 25. April 2022

Zahnarzt Bochum 2022: Materialien in der Implantologie

 Jedes Material hat seine spezifischen Vor- und Nachteile


Knochenersatzmaterialien sind aus der modernen Implantologie und vor allen Dingen in der ästhetischen Zahnimplantologie nicht mehr weg zu denken. Sie können präventiv zum Erhalt des Knochens nach dem Zähneziehen oder zur Wiederherstellung des optimalen Weichgewebe-/ Knochenverhältnis direkt oder im Vorfeld einer Implantation genutzt werden.
Dem Implantologen steht heute ein breites Spektrum an wissenschaftlich erprobten Knochenersatzmaterialien zur Verfügung.




Gemäß ihrer Herkunft lassen sich vier Arten von Knochenersatzmaterial unterscheiden:

1) Autogene Knochentransplantate (eigener Knochen), werden sowohl im Mund als auch z.B. aus dem Becken oder Knie vom selben Individium gewonnen. Es enthält lebende Knochenzellen. Der Implantologe spricht auch von Vitalblöcken. Diese Knochentransplantate können als Blöcke, Granulate oder als Chips mit Knochenschabern gewonnen werden.

2) Allogenes Knochenersatzmaterial (menschlicher Spenderknochen), soll heißen ein durch verschiedene Verfahren aufbereiteter Knochen der selben Spezies, aber nicht vom selben Individuum.
Wegen der möglichen Übertragung von Krankheiten muss das Material eine besondere Sterilisationverfahren durchlaufen. Es enthält deshalb keine lebenden Knochenzellen.
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3) Xenogenes Knochenersatzmaterial wird aus Tieren hergestellt. Wegen Abstossungsreaktionen wird bei diesen Produkten alles Eiweiss aus dem tierischen Knochen entfernt, Nach der Aufbereitung bleibt lediglich ein Kalziumgerüst übrig. Folglich enthält des Material keine Knochenzellen.

4) Alloplastisches Knochenersatzmaterial wird rein synthetisch hergestellt.


Ihrer Form nach werden Knochenersatzmaterial als Granulate, Pulver, Schwämme, Blöcke, Gele, Chips, Pasten und flexibles Knochengewebe unterschieden.



Knochenersatzmaterial wird häufig zusammen mit Membranen verwendet um das Knochenersatzmaterial vom Bindegewebe zeltartig ab zu schirmen und das Einwachsen von Bindegewebe in das mehr oder weniger poröse Material zu verhindern. Weil Knochengewebe sich deutlich langsamer entwickelt als Bindegewebe, brauchen Knochenzellen mehrere Wochen mehr Zeit als Bindegewebszellen um das Knochenersatzmaterial zu besiedeln. Diese Zeit wird durch die Abschirmung durch die Membranen gewährleistet.
Bei grösseren dreidimensionalen Knochendefekten werden Knochenblöcke notwendig, Knochenblöcke werden mit Schrauben am knöchernen Untergrund befestigt.

Jedes Verfahren und jedes Material hat seine spezifischen Vor- und Nachteile:
lassen sie sich von ihrem Zahnarzt/ Implantologen hierzu beraten

Ihre Zahnärzte für Bochum, Herne und Umgebung
Zahnarztzentrum Bochum
zahnärztliche Praxisgemeinschaft Dr. med. dent. Günter Leugner
und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum
Telefon: 0234.533044

Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe 


Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf folgenden Seiten:

Zahnarzt Bochum

Freitag, 18. März 2022

Zahnarzt Bochum: Sicherer Halt von Zahnersatz durch Locatoren

Der Locator ist ein Bauteil in der Implantatprothetik.

Implantate Bochum: Locatoreinsatz und Implantat


Beim Locator wurde das Prinzip des Druckknopf auf ein Befestigungselement  in der Implantologie übertragen.  Während der Wruckknopfkopf auf das Implantat nach der Einheilung im Knochen geschraubt wird, wird der Implantathut im Zahnersatzkunststoff eingeklebt. Über verschiedene Kunststoffeinsätze wird die Abzugskraft,  dass zum Entfernen des Zahnersatz  aufgewendet werden musss, gesteuert

Implantate Bochum: Locator auf Implantat


Der große Vorteil des Locator besteht in der kleine Konstruktionshöhe. Deshalb kann dieses Befestigungselement   auch nachträglich in Zahnersatz eingebaut werden.


Implantate Bochum: Locatoreinsatz im Zahnersatz


Zahnarztzentrum Bochum: Ihre implantologische Praxisgemeinschaft
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner, Hernerstr. 367, 44807 Bochum,
Tel.: 0234.533044

Oder informieren Sie sich bitte auf folgenden Internetseiten:

http://www.zahndoc-leugner.de

http://www.zahnarzt-bochum.de

http://www.zahnimplantate-bochum.eu

http://implantologie-bochum.blogspot.com

http://implantate.blogspot.com


Sonntag, 9. Januar 2022

Zahndoc-Leugner, leitender Zahnarzt im Zahnarztzentrum in Bochum über Implantate in Oberkiefer

Implantate in Oberkiefer

Häufig reicht der Knochen im Oberkieferseitenzahnbereich nicht aus um ein Implantat einzusetzen. Der Knochen zwischen Mundraum und Kieferhöhle ist hier zu schmal. Durch einen einfachen Eingriff, kann die Kieferhöhle verkleinert werden. Dieser Eingriff wird Sinuslift (Sinus = lat. Kieferhöhle) genannt.



Die Überprojektion zeigt die Größe der Kieferhöhle im Oberkieferseitenzahnbereich.


Dieses Implantat hat den Kieferhöhlenboden perforiert.




Die Sinusliftoperation hat zum Ziel, die Knochenschicht des Sinusbodens zu verdicken, wobei auf die unten beschriebene Weise die Innenseite der Kieferhöhlenschleimhaut angehoben wird (engl.: lifting). Knochenersatzmaterial und Knochenspäne werden unter der Kieferhöhlenschleimhaut eingebracht. Nun verwächst dieses Material mit dem Knochen in der Kieferhöhlenwand und wird im Laufe eines halben Jahres zu einem soliden Knochen aufgebaut.


Man unterscheidet den externen und internen Sinuslift:


1) Beim internen Sinuslift, wird das Knochenersatzmaterial durch das Bohrloch zwischen Kieferhöhlenschleimhaut und Knochen eingebracht.


2) Der externe Sinuslift, benötigt ein kleines Fenster, über das die Kieferhöhlenschleimhaut angehoben und der Zwischenraum mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt wird.


Das Knochenersatzmaterial beim Sinuslift ist im Bild gelb dargestellt.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf folgenden Seiten:

Montag, 3. Januar 2022

Die Schnarchschiene wird von Krankenkassen bezahlt

Schnarchen macht einsam und ist ungesund. Lautes Schnarchen stört nicht nur Mitschläfer im gleichen Raum. Es ist auch ungesund. Während des Schnarchens kommt es zu Atempausen. Gefährliches Absinken der Sauerstoffsättigung im Blut ist die Folge. Diese sogenannte obstruktive Schlafapnoe, mit regelmäßigen Atemaussetzern führt zu einem erhöhten Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und Bluthochdruck. Mit einer Schnarchschiene, fachliche richtig Unterkiefer-Protrusionsschiene genannt, wird der Unterkiefer beim Schlafen nach vorne positioniert. Die Atemwege werden geöffnet, das Schnarchen hört auf und der Schläfer kann gut durchatmen. Ein ruhiger und erholsamer Schlaf wird erreicht.
Seit dem 1. Januar 2022 übernimmt auch die gesetzliche Krankenkasse die Behandlungskosten.
In unserem Praxislabor fertigen wir für SIE ein individuelle Schiene an.
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in unserer Zahnarztpraxis!
Dr. med. dent Günter Leugner

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