Implantologie Bochum: Modell eines zahnärztliches
Implantats mit Zahnkrone
Moderne Implantate sind heute zu über 90% Schraubenimplantate aus Titan. Titan ist einer der wenigen Werkstoffe, die hervorragend mit dem Knochen verwachsen. Schrauben gewährleisten eine bewegungsstabilen Sitz nach dem einschrauben im Knochen in den ersten Tagen und Wochen nach der Implantation. Dies wird Primärstabilität genannt. Eine gute Primärstabilität ist neben dem richtigen Implantatwerkstoff, die Voraussetzung für das Verwachsen des Implantats mit dem Knochen. Ähnlich wie bei der Heilung eines Bruchs benötigen Knochenzellen auch nach Implantationen eine unbewegliche Lagestabilisierung um ein knöcherne Verbindung zum Implantat herzustellen. Sind Implantate und Knochen miteinander verwachsen spricht man von Osteointegration.
Die sicherst Osteointegration erfolgt unter sterilen Bedingungen ohne Belastung. Was bedeutet, dass die Implantatschraube am besten vollständig im Knochen versenkt wird. Dann wird über dem Implantat das Zahnfleisch möglichst bakteriendicht verschlossen. Für den sicheren Wundverschluß werden zweiteilige Implantate benötigt. Der Prothetikpfosten wird erst nach Einheilung im Knochen mit dem Implantat verschraubt.
Implantologie Bochum: Nach dem Entfernen der Krone wird
der Prothtikpfosten vollständig sichtbar
Die meisten Implantatsysteme setzen sich heute aus der Implantatschraube und dem Prothetikpfosten zusammen.
Der Prothetikpfosten wird erst nach der Einheilung des Implantats im Knochen, nach einer zweiten Operation, mit der Implantatschraube verschraubt. In der zweiten Operation öffnet der / oder die implantologisch tätige Zahnarzt/ oder Zahnärztin das Zahnfleisch über dem Implantat. Der Zahnarzt/ Implantologe sowie seine weibliche Kollegin sprechen deshalb von zweizeitiger Implantologie
Implantologie Bochum: Die sichere Verbindung zwischen
Implantat und Zahnkronenpfosten
Der komplizierte Aufbau eines Implantats wird in den Modellen oben sichtbar. Die sichere Verschraubung bedarf besonderer Sorgfalt.